Der Vorläufer unserer Online-Anlaufstelle wurde im Rahmen eines EU-Projekts entwickelt und aus Mitteln des „Asyl-, Migrations- und Integrationsfond“ kofinanziert.

Opfer von Zwangsprostitution, insbesondere von Loverboys, haben selten ein Opferbewusstsein.

Auf unserer Online-Anlaufstelle sind einfache Reflexionsfragen zum Thema zusammengestellt. Diese sollen Betroffenen dabei helfen selbst zu erkennen, ob sie Opfer von Menschenhandel oder eines Loverboys geworden sind. Die Webseite wird in insgesamt 30 relevanten Sprachen (derzeitiger Stand: 20) verfügbar sein. Sie ist bewusst übersichtlich, fokussiert und in einfacher Sprache zielgruppenorientiert aufgebaut. Alle Texte sind auch als Audioversion abrufbar.

Potenzielle Opfer über die Online-Anlaufstelle zu erreichen, ist ein erster Schritt. Hilfesuchenden wird direkt ein möglicher Ausweg aufgezeigt und sie werden ermutigt die Notrufnummer anzurufen.